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Duplicate Sample Post OneWas versteht man unter Honorarberater und wie arbeiten sie?

Das Internet versorgt heute jeden, der Informationen benötigt, welche Möglichkeiten man hat, sein Geld richtig anzulegen. Das gute alte Sparbuch bei einer Bank reicht bekanntlich nicht dafür aus, um etwas auf die hohe Kante zu legen. Da sich immer mehr Menschen mit dem Bereich Finanzen beschäftigen, steigt auch der Bedarf an einer Beratung. Mit einem sich angeeigneten Vorwissen kauft niemand das erstbeste Produkt. Das sofort ins Auge fallende Angebot wird eher wenig Beachtung geschenkt und keiner schließt sofort eine längerfristige Versicherung ab. Der heutige Privatanleger weiß, dass eine ausgeklügelte Strategie vonnöten ist, wenn es um seine Finanzplanung geht. Am schnellsten lässt sich die Finanzplanung ganz bequem mit einem Anlageberater erstellen.
Deutschlandweit stehen dafür ca. 300.000 Vermittler zur Verfügung, Tendenz steigend. Der Privatanleger muss nun zwischen der provisionsgestützten Anlageberatung entscheiden und der Beratung als kostenpflichtige Honorarberatung.

Anlageberatung ohne Gebühr oder lieber Honorarberatung?

Geht ein Kunde zu seiner Bank und führt ein Beratungsgespräch wegen einer Geldanlage, ist das nicht wirklich eine Beratung. Der Berater der Bank bekommt bei erfolgreicher Vermittlung eines Finanzprodukts die Provision vom Produktanbieter. Fragt man sich hinsichtlich der Motivation des Beraters, so kann man davon ausgehen, dass er immer ein Produkt empfehlen wird, wofür er die höchste Provision bekommt. Zudem wird von dem veranschlagtem Betrag die Provision des Beraters bezahlt. Meist kennt der Verbraucher die Höhe nicht.

Die Anlageberatung auf Honorarbasis ist ein geschützter Begriff

Ein Berater, der auf Honorarbasis sein Beratungsgespräch führt, arbeitet nicht kostenlos, er lässt sich vom Kunden für die Informationen bezahlen. Seit 2014 gibt es das Honoraranlageberatungsgesetz, welches diese Art Beratung regelt. Ein Honorar-Finanzanlagenberater spezialisiert sich auf geschlossene Investmentvermögen und Investmentfonds. Durch das Gewerbeamt zugelassen und damit überwacht. Ein sogenannter Honoraranlageberater bietet sämtliche Finanzinstrumente an, wie Zertifikate oder Aktien. Hier erfolgt die Zulassung und Überwachung von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht = BaFin.

Ein Honorar-Finanzanlagenberater wird gelistet im Register der IHK

Berater auf Honorarbasis haben die Pflicht, sich im sogenannten Melde- und Beschwerderegister der BaFin einzutragen. Die Institutionen weisen durch eine Prüfbescheinigung nach, dass sie bestimmten Organisations- und Wohlverhaltenspflichten beinhalten. Die Vorschriften verbieten, dass Honorarberater nur Finanzinstrumente anbieten, die eng mit ihren eigenen Interessen verbunden sind. Die Bezeichnung Honorar-Anlageberatung unterliegt dem gesetzlichen Schutz. So kann der Kunde erkennen, dass es sich um eine qualifizierte Finanzberatung handelt.

Ein Berater kann sich nach dem Zeitaufwand bezahlen lassen.

Eine Beratung kostet in der Regel zwischen 500 un 2000 Euro. Je umfangreicher die zu bearbeitende Angelegenheit ist, desto mehr Stunden müssen bezahlt werden. Zurzeit liegt der Stundensatz bei ca. 80 bis 200 € zuzüglich der Mehrwertsteuer. Es besteht die Möglichkeit, ein Pauschalhonorar zu vereinbaren. Zudem kann man zu beginn einen Pauschalbetrag festlegen. Ergeben sich die Kosten durch die Größe des Vermögens, so sind 0,5 bis 2 % die Regel. 

Fazit
Wenn ein Anleger sich auf die Suche nach einem guten Berater auf Honorarbasis begibt, hat er immer mehrere Anlaufstellen. Soll es ein Versicherungsberater sein, einfach auf die Webseite des Bundesverbands unter Versicherungsberater schauen. Viele Berater organisieren sich sich im Verbund der Deutschen Honorarberater. Das Ziel sollte immer ein effizienter Vermögensaufbau durch ein ausgezeichnetes Beratungs- und Anlagekonzept sein. Bei den Kosten für ein Honorarberater sollte man idealerweise einen Pauschalbetrag festlegen, um somit Überraschungen vorzubeugen. Bei größeren Anlagesummern sollte man auch nicht zögern sich alternative Beratungen von verschiedenen Beratern anzuschauen.