Die besten Haushaltsbuch Apps, Excel und PDF Vorlagen in 2021

Wer kennt das Problem nicht: Der Monat hat zu viele Tage und am Ende des Geldes sind noch einige davon über. Aber wie kann man seine privaten Finanzen schnell und effektiv in eine neue Bahn bringen und vielleicht sogar noch den ein oder anderen Euro beiseitelegen?
Die Antwort ist erstaunlich einfach und vermutlich noch von den Eltern oder den Großeltern bekannt: mit einem Haushaltsbuch!
Was nun spießig und langweilig klingt, ist die Basis, um langfristig seine Finanzen in Ordnung zu bringen und die eigenen Ziele zu erreichen. Alles, was man zu diesem wichtigen Thema wissen sollte, gibt es im Folgenden übersichtlich zusammengefasst.

Was genau ist ein Haushaltsbuch eigentlich?

Ein Haushaltsbuch kann theoretisch so individuell sein, wie die Person, die es führt. Allerdings sollt ein dauerhaft erfolgversprechendes Haushaltsbuch doch einige Dinge erfüllen.
Einerseits muss eine Möglichkeit vorhanden sein, die Einnahmen und Ausgaben übersichtlich und voneinander getrennt vermerken zu können und andererseits sollte es auch nicht zu groß und unhandlich sein.
Denn ein Haushaltsbuch muss ohne Ausnahme jeden Tag geführt werden, damit es überhaupt Sinn ergibt und einen Mehrwert bietet.

Wie führt man ein Haushaltsbuch richtig?

Ein Haushaltsbuch ist im Grunde eine Auflistung aller Einnahmen und Ausgaben innerhalb eines Monats oder eines anderen, frei wählbaren Zeitraumes.
Dabei ist es entscheidend, dass wirklich jede Ausgabe aufgeführt wird, ganz egal wie vermeintlich irrelevant diese auch sein mag. Denn auch vermeintliche Kleinigkeiten machen in der Summe einen enormen Unterschied.

Als einfaches Beispiel wird an dieser Stelle gerne der morgendliche Coffee to go genannt. Bei 2€ pro Kaffee und 20 Arbeitstagen im Monat kommen alleine damit schon rund 80€ zusammen. Eine Kleinigkeit sieht definitiv anders aus!

Weiterhin sollte das Haushaltsbuch am Ende des Monats ordentlich abgerechnet werden. Hierbei werden einfach alle Ausgaben und Einnahmen jeweils aufsummiert und die Differenz aus den Einnahmen und Ausgaben ist dann der Überschuss, der gespart werden kann. Falls die Ausgaben höher sind als die Einnahmen, machen wir monatlich Schulden und müssen sofort handeln.
Grundsätzlich braucht man bei der ersten Abrechnung nicht direkt in Panik oder blinden Aktionismus verfallen. Der erste und wichtigste Schritt ist schon gemacht. Nämlich, sich bewusst mit den eigenen Finanzen zu beschäftigen und Schwachstellen aufzudecken. Die Erkenntnisse werden positiv wie negativ ausfallen, aber in jedem Fall Klarheit bringen und einen Mehrwert für das weitere Leben bieten.

Auch wenn am Ende des Monats ein Plus übrig bleibt, sollte man die Ausgaben genau analysieren. Denn es teilweise wirklich erstaunlich, für welche Dinge man oftmals sehr viel Geld ausgibt, ohne dies bewusst wahrzunehmen.
Mit einer gründlichen und ehrlichen Analyse der eignen Finanzen können Geldfresser nicht nur identifiziert, sondern auch direkt beseitigt werden. Ein gut geführtes Haushaltsbuch kann somit innerhalb kurzer Zeit einen großen Unterschied machen und bares Geld sparen! Idealerweise sollte es ein Leben lang weitergeführt werden, um dauerhaft keine ungewollten Ausgaben zu haben.

Aber wo und wie findet man das passende Haushaltsbuch, welches leicht zu führen ist und dabei vielleicht sogar noch stylish aussieht?
Ganz einfach! Wir haben bereits eine Auswahl vorgenommen und die besten Haushaltsbücher aufgelistet. Und folgende Haushaltsbücher sind besonders zu empfehlen:

 

Haushaltsbuch Excel/Google Spreadsheet:

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1bnpLqEPuNJjX5J0Ek0CmDsImrDw46Pq3cj_ilagmaHI/edit#gid=1243858436

Aspire Budget (Englisch)

https://www.aspirebudget.com

Every Dollar von Dave Ramsey:

https://www.everydollar.com/